Donnerstag, 22. Januar 2015

Das Mantelproblem


Winter ist einfach nicht meine Jahreszeit! Mal davon abgesehen, dass es kalt ist, schneit ( oder regnet) und es weniger Sonne und Licht gibt, braucht man kältebedingt etwas, um sich darin einzuhüllen. Das finde ich immer etwas schwierig, weil ich eben lieber im Jäckchen ( oder noch besser OHNE) hinausgehe.

Diesen Winter habe ich das Problem einigermassen zu meiner Zufriedenheit gelöst:




Seit man im Herbst in den Modemagazinen immer wieder Capes als Trend abgebildet sah, möchte ich so einen haben. Aber entweder standen sie mir nicht oder sie waren unbezahlbar, bis ich nun im Sale ganz zufällig das ideale Mantelcape für mich fand - und das auch noch zum Schnäppchenpreis ( von Land´s End). Die Freude darüber war und ist noch immer gross. Deshalb darf es hier auch an erster Stelle stehen.
Idealerweise kombiniert man es mit einer schmalen Hose und Stiefel. Ich trage dauernd meine Aigle Chelsea Boots dazu, weil sie zu allen Hosen passen, superbequem sind und man sich auch keine kalten Zehen holt. Schön wären auch noch lange schwarze Lederhandschuhe, aber ehrlich gesagt ist mir das zu extravagant, die kleinen tun es auch.



Als zweite Mantelmöglichkeit habe ich einen schlichten, schwarzen Wollmantel von Marina Rinaldi. Ich trage ihn gerne, weil er so unkompliziert ist. Ausserdem ist er warm genug, um die Kälte abzuhalten, aber nicht so warm, dass man in den Läden beim Shopping vor Hitze umkommt. Dazu passt nahezu jede Art von Schal/Tuch und jede Farbe.
Zum Einkaufen habe ich auch immer gerne alle Hände frei, deshalb finde ich eine grosse Tasche, die man sich schräg umhängen kann, ideal. Diese Messenger-Bag ist von Emporio Armani für Herren- ich mag sie trotzdem! Und die Sonnenbrille muss wegen der Coolness  sein!


Für den Alltag, also schnell mal in den Supermarkt oder Kinder irgendwohin chauffieren, etc..., habe ich eine einfache, aber schöne Steppjacke in olivgrün ( eine meiner Lieblingsfarben!) gefunden. Sie ist ein wahres Schnäppchen ( von TCM) gewesen, macht aber echt was her und ist richtig warm. Dazu ein roter Schal, rustikale Lederhandschuhe ... fertig.



Für ganz, ganz kalte Tage, Spaziergänge im Schnee, zum Schlittenfahren oder ähnlichen Outdooraktivitäten muss es leider der Daunenmantel sein ( hier von Laurèl). Er ist schön warm, aber wenn man nicht wirklich schlank und gross ist, sieht man immer aus wie ein Michelin-Männchen. Kann man nichts machen! Frieren ist keine Alternative.


Mit diesen vier Teilen komme ich bis jetzt gut durch den Winter- trotzdem freue ich mich darauf, wenn ich sie nicht mehr brauche!










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